Radlader Liebherr

Aufgabenstellung

Die Firma Liebherr verwendet derzeit für die Radlader L506 sowie L508 denselben Hinterwagen. Durch die Höhere Anlenkung des Hubgerüsts beim L508 ergibt sich eine schlechtere Sicht auf die Ladegabel als beim L506. Ebenso ist durch das längere Hubgerüst und größere Ausrüstungen die Wankstabilität schlechter als beim L506. Die Aufgabe der Diplomarbeit war es, die Sicht auf die Ladegabel und die Wankstabilität zu verbessern. Weiters sollten für den entstehenden Spalt zwischen Kabine und Verkleidung/Radkasten neue Verkleidungsteile konstruiert werden.

Zielsetzung

Das Ziel der Diplomarbeit war es, durch die Konstruktion von Zusatzbauteilen zum Erhöhen und Verbreitern des Radladers die Sicht auf die Ladegabel zu verbessern, sowie durch das Verbreitern die Wankstabilität zu erhöhen.

Durch die höhere Montage der Kabine entsteht ein Spalt zwischen Kabine und Verkleidung/ Radkasten welcher durch die Konstruktion von neuen Verkleidungsteilen geschlossen wird. Des Weiteren muss die schmälere Variante des Radladers L505 ebenfalls miteinbezogen werden.

Realisierung

Am Anfang der 5. Klasse hatten wir die ersten Gespräche mit der Firma Liebherr und unserem Betreuungslehrer Ing. Roland Bliem, bei dem die Anforderungen definiert wurden und uns ein genauer Einblick in das Projekt verschafft wurde.

Die ersten Wochen des Projekts bestanden Großteils aus der Findung von verschiedenen Konzepten und Varianten zum Erhöhen, Verbreitern und den verschiedenen Verkleidungsmöglichkeiten. Danach folgten genauere Recherche-Arbeiten zu den einzelnen Konzepten und Varianten (Fertigung, Material, usw.). In weiterer Folge wurden mithilfe einer Nutzwertanalyse die verschiedenen Konzeptvarianten bewertet. Nach einer Besprechung mit Herrn Weberbauer, Ansprechperson der Firma, wurden zwei Konzeptvarianten zur Verkleidung und dem Radkasten festgelegt, die genauer bearbeitet werden sollen.

Im Jänner wurde dann mit der detaillierten Ausarbeitung (Konstruktion und Berechnung) der bevorzugten Konzepte zu den 3 Teilbereichen begonnen. Nach der Fertigstellung der Konstruktion und Berechnung der gewählten Konzepte, folgte als letzter Teil unseres Projekts die Kalkulation der einzelnen Bauteile und Wirtschaftlichkeitsberechnung der verschiedenen Varianten.

Team

Danksagung

Wir bedanken uns bei unserer Partnerfirma Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH für die Bereitstellung und Möglichkeit der Durchführung dieser Diplomarbeit. Ein besonderer Dank geht hierbei an unsere Ansprechperson der Firma Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH Herrn Thomas Weberbauer.

Ebenso möchten wir uns bei unserem Betreuungslehrer BEd MIB Ing. Roland Bliem herzlichst bedanken. Dieser unterstützte uns tatkräftig bei der Umsetzung des Projekts und stand uns bei Fragen und Problemstellungen immer zur Seite. Abschließend wollen wir all jenen danken, die Ihre Zeit opferten und uns wertvolle Information zum Projekt gaben. Nur Dank all diesen Personen war die Umsetzung dieses Projekt in dieser Form möglich.

Besten Dank Andreas Schweiger, Fabian Posch, Thomas Rieder

Bilder