Planung eines Stadtateliers in Holzbauweise

Aufgabenstellung

Für einen Künstler soll ein Atelier in städtischem Umfeld mit ansprechender Raumabfolge konzipiert werden. Eine Ausführung in Holzbauweise ist gewünscht. Ein bereits vorliegender Entwurf soll weiterentwickelt werden. Dabei gilt es nun, die baukonstruktiven, baubetrieblichen und statischen Erfordernisse zu bewältigen.

Standort des Ateliers ist ein ehemals gewerblich genutztes Areal am Stadtrand Salzburgs. Trotz der inhomogenen Umgebungsbebauung sollen interessante Sichtbeziehungen geschaffen werden, welche großzügige Räume mit dem Außenraum verbinden und fließende Übergänge schaffen. Um den ästhetischen Ansprüchen des Künstlers gerecht zu werden, wird der Werkstoff „Holz“ konstruktiv verwendet und im Innen- und Außenraum als Kontrast zur massiven Umgebungskulisse gestellt.

Zielsetzung

Die Erstellung von Unterlagen, die eine behördliche Bewilligung ermöglichen würden. Die Mindestanforderung umfasst die baubetriebliche Planung, notwendige konstruktive Berechnungen und Nachweise, sowie eine Ausführungs- und Detailplanung.

Ergebnis

Die vorliegende Diplomarbeit umfasst den überarbeiteten Entwurf, die Einreich-, Ausführungs- und Detailplanung. Ein statisches Konzept wurde entwickelt und die notwendigen Berechnungen durchgeführt. Aufbauend auf diesen Berechnungen wurde die Schalungs-, Bewehrungs- und Konstruktionsplanung durchgeführt. Die baubetriebliche Arbeit umfasst das Leistungsverzeichnis, den Bauzeitplan, die Einreichplanung und einen Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan. Aufbauend aus den daraus resultierenden Ergebnissen wurde die gemeinsame Arbeit ein voller Erfolg.

Schüler/Lehrer

  • Obermayr Peter / Prof. Arch. DI. Wolfgang Pöcklhofer
  • Scherfler Johannes / Prof. DI. Dietmar Hudritsch
  • Trampitsch Julian / Bmstr. Ing. Herbert Resch